Die Landespolizei Schleswig-Holstein betreibt das Vorgangsbearbeitungssystem @rtus als Teil einer Kooperation. Die Kooperation besteht aus den Ländern Schleswig-Holstein, Bremen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Hamburg, sowie der Bundespolizei und der Polizei des Deutschen Bundestages. In Planung ist auch der Beitritt Niedersachsens. Die @rtus-Kooperation gliedert sich in einen Lenkungsausschuss, Kooperationsleitung, VBS-Leitung und verschiedene Fachbereiche. Geregelt ist dies in der Verwaltungsvereinbarung und einem Organisationshandbuch. Die Koordinierungsstelle der @rtus-Kooperation wird neu eingerichtet.
Der Bereich des Vorgangsbearbeitungssystems @rtus ist in der IT-Abteilung aktuell dem Bereich Fachanwendungen zugeordnet. Zukünftig wird dies in ein eigenen Dezernat im Zentralen IT-Management der Polizei überführt (ZITPOL 4). Der Bereich Vorgangsbearbeitungssystem @rtus ist in zwei Sachgebiete unterteilt und nimmt landesintern und kooperationsweit die Aufgaben der Konzeption neuer Anforderungen, Formularentwicklung, Katalogentwicklung und des Testmanagements wahr, welche ihrerseits die Fachbereiche darstellen. Darüber hinaus gibt es einen eigenen landesinternen Support. Das angegliederte Projekt iVBS-@rtus bildet die Schnittstelle zum Programm Polizei 20/20 und führt u.a. das Onboarding neuer Teilnehmer zum iVBS @rtus durch.
Die Koordinierungsstelle der @rtus-Kooperation wird bei der Landespolizei-Schleswig-Holstein künftig im ZITPOL 41 angegliedert.
Die Koordinierungsstelle der @rtus-Kooperation übernimmt übergeordnete Aufgaben im Bereich Anforderungsmanagement, Testmanagement und Haushalt.
Neben der Organisation rund um die @rtus-Kooperation, stellt das Anforderungsmanagement sicher, dass die im Organisationshandbuch hinterlegen Prozesse, sowie teiilnehmerspezifischen und kooperationsweiten Aufgaben durch die Partner wahrgenommen werden.
Gewährleistung der zentralen Eingangsstelle der @rtus-Kooperation für Themen mit Kooperationsbezug
Koordination und Steuerung von Informationen und Aufgaben zwischen Dienstleister und TN sowie deren AGen und Beratung der VBS-Leitungen
Verantwortung für die Organisation von Prozessen in der @rtus-Kooperation und Erarbeitung von Vorschlägen zur weiteren Zentralisierung
Steuerung, Controlling und Planung im Rahmen des Anforderungsmanagements der @rtus-Kooperation sowie eigenverantwortliche Überwachung und Qualitätssicherung der beschriebenen Ablaufprozesse gem. dem Organisationshandbuch der @rtus-Kooperation
Voraussetzungen für den ausgeschriebenen Arbeitsplatz sind:
abgeschlossenes Studium (mindestens Bachelor oder Diplom – DQR 6) der Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, öffentliche Verwaltung/public administration, Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder
andere vergleichbare, für die Aufgabenerfüllung förderliche Studienabschlüsse (mindestens Bachelor oder Diplom – DQR 6) oder
gleichwertig anerkannte Berufsabschlüsse (mindestens DQR 6) wie z.B. staatlich geprüfte Betriebswirte oder
erfolgreicher Abschluss des Qualifizierungslehrgangs II
Zudem wären wünschenswert:
Kenntnisse bzw. praktische Erfahrungen in den Bereichen:
IT Grundkenntnisse
Bürokommunikation und Dokumentenmanagement (z. B. MS Office, Libre Office, etc.)
Umgang mit Plattformen wie Confluence und Jira
Agiles Arbeiten
Methodisches Anforderungsmanagement
Kenntnisse der Strukturen öffentlicher Verwaltung
Risikomanagement
Qualitätsmanagement
Kommunikationsstärke: Ausgeprägte Fähigkeit zur klaren und zielgruppengerechten Kommunikation, sowohl schriftlich als auch mündlich, sowie hohe Überzeugungskraft in Verhandlungen und Moderationen
Teamfähigkeit und Konfliktmanagement
Organisationsfähigkeit: Selbstständige, strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise
Bei der Tätigkeit im Beschäftigungsverhältnis erfolgt bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 11 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L).
Darüber hinaus bieten wir:
Ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
Ein kollegiales Arbeitsklima
Ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf
30 Tage Urlaub im Jahr
Ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
* Eine gute Anbindung an den ÖPNV sowie ein attraktives Jobticket
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