Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.
Am Fachbereich Medizin, Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Abteilung für Neurophysiologie, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf zwei Jahre, sofern keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine Vollzeitstelle als
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe FOR5046 „SLC26 Anionentransporter“ (
https://slc26-transporters.de/
), soll der molekulare und ultrastrukturelle Aufbau der lateralen Membran sensorischer äußerer Haarzellen aufgeklärt werden. Ziel ist es, dadurch den aktiven elektromechanischen Prozess dieser Zellen zu verstehen, der der hohen Empfindlichkeit wie auch der Vulnerabilität des menschlichen Gehörs zugrunde liegt. Dazu soll ein Spektrum aus biochemischen, fluoreszenz-mikroskopischen (einschließlich ‚Superresolution‘), elektrophysiologischen und ultrastrukturellen (Cryo-EM) Methoden eingesetzt werden.
Ihre Aufgaben:
wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung
Planung und Durchführung eines Forschungsprojektes im Bereich molekularer Physiologie und Biophysik
biochemische, hochaufgelöste fluoreszenz-mikroskopische, und biophysikalische Experimente
molekularbiologische Arbeiten (Klonierungen, Mutagenese, cRNA-Synthese)
selbständige Daten-Analyse und Anpassung experimenteller Strategien
Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifikationsstelle zum Erwerb weiterer wissenschaftlicher Kompetenzen (z. B. Vorbereitung auf eine nachfolgende Qualifikationsphase). Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2, 1 WissZeitVG.
Ihr Profil:
abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) in Biologie, Humanbiologie, Biochemie oder Biophysik und eine abgeschlossene Promotion bzw. der Nachweis eines kurz vor Abschluss stehenden Promotionsprojekts
vertiefte methodische Erfahrung in mindestens einer der folgenden Methoden: hochaufgelöste Fluoreszenz-Mikroskopie, Biochemie von Proteinkomplexen, Cryo-EM, Protein-Strukturauflösung
exzellente Kenntnisse in zellbiologischen und molekularbiologischen Methoden
Bereitschaft, mit Gewebe-Proben tierischen Ursprungs (v. a. Maus) zu arbeiten
ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
Wir bieten:
ein international zusammengesetztes, kooperationfähiges Team mit breiter Expertise in Zellbiologie und molekularer Physiologie
intensive Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern, u. a. in der Forschungsgruppe FOR5046
umfangreich ausgestattetes Labor mit aktueller Technologie für Live-Cell-Imaging, Elektrophysiologie, Molekularbiologie und Zellkultur
Kontakt für weitere Informationen Prof. Dr. Dominik Oliver
+49 6421-28 66444
oliverd@staff.uni-marburg.de
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 07.09.2025 ausschließlich über den untenstehenden Bewerbungs-Button.
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