Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.
Am Fachbereich Medizin, Institut für Gesundheitsversorgungsforschung und Klinische Epidemiologie, ist zum 01.01.2026 befristet bis 30.06.2030 eine drittmittelfinanzierte Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) als
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Ziel des Projekts NUM-SAR (NUM-Infrastruktur für Surveillance and Rapid Response) ist es, in Vorbereitung auf künftige Pandemien/Krisen die Kapazitäten aus der Universitätsmedizin strukturell zu sichern und für das Öffentliche Gesundheitswesen und das Robert-Koch-Institut besser verfügbar zu machen. Durch eine Bereitstellung von Informationen sowie eine Infrastrukturbildung für die Universitätsmedizin soll weiterführende Forschung zu Aspekten der Pandemiekontrolle ermöglicht werden. Als Teil hiervon erfasst und bewertet die Monitoring-Infrastruktur (MuSE/GenSurv) auf die Universitätsmedizin bezogene Versorgungs-, Qualitäts- und Infektionsparameter und stellt diese auch dem RKI zur Verfügung.
Ihre Aufgaben:
Mitarbeit an der Erstellung des Monitoring- und Surveillancekonzepts
Mitwirkung an der Erarbeitung eines Kernsets von Indikatoren zum Monitoring der Qualität, Mitarbeiterinnengesundheit und -belastung sowie Zugang und Inanspruchnahme stationärer Versorgung Mitwirkung am Aufbau der Monitoring-Strukturen in den Universitätskliniken
Mitarbeit an der Erhebung, Analyse und Evaluation der Indikatoren incl. routinebasiertem Monitoring, Visualisierung & NUM-weite Implementierung sowie Benchmarking
Es handelt sich um eine Projektstelle, die nicht nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG befristet wird.
Ihr Profil:
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) der Medizin, Gesundheitsversorgungsforschung, Public Health, Gesundheitsökonomie
Erfahrungen im Bereich des medizinischen Qualitätsmanagements und der Qualitätsbewertung stationärer Versorgung
Kenntnis der Datenkörper im Bereich stationärer Versorgung und deren Verfügbarkeit
Kenntnisse der medizinischen Terminologie
fundierte Kenntnisse der deutschen (mind. Niveau C1) und englischen Sprache (mind. Niveau B2)
selbständige, systematische und präzise Arbeitsweise, überzeugende Kommunikationsfähigkeit sowie engagierte und zuverlässige Mitarbeit in der Arbeitsgruppe
Wir bieten:
ein interessantes und breites Arbeitsspektrum
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und persönliche Entwicklungsoptionen
flexible Arbeitszeiten
kostenlose Nutzung des ÖPNV in Hessen (Landesticket)
Telearbeit / Mobiles Arbeiten
Betriebliche Altersvorsorge (VBL)
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
ein multidisziplinäres Team, das neue Perspektiven ermöglich
Kontakt für weitere Informationen Prof. Dr. Max Geraedts
+49 6421-28 66243
geraedts@uni-marburg.de
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 30.11.2025 ausschließlich über den untenstehenden Bewerbungs-Button.
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