Job Description

Oberstudienrätin/Oberstudienrat (w/m/d)
Ernst-Reuter-Schule

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Über uns
Das Land Hessen ist der größte Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes in Hessen. Wir sind eine moderne, bürgernahe und wirtschaftlich arbeitende Verwaltung.

Das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen ist die oberste Schulaufsichtsbehörde und übernimmt zentrale Planungs- und Steuerungsaufgaben in der Bildungspolitik wie beispielsweise die Bildungsplanung, die Entwicklung von Kerncurricula, die Lehrerstellenzuweisung und die Konzeption der Lehreraus- und -fortbildung. Ziel der Arbeit im Ministerium sowie der nachgeordneten Dienststellen ist es, die Schul- und Unterrichtsqualität an allen Schulen in Hessen zu fördern. Informationen über das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen finden Sie auf unserer Homepage: https://kultus.hessen.de



Die allgemeinen Anforderungen der zu besetzenden Stelle einer Oberstudienrätin / eines Oberstudienrates an der Ernst-Reuter-Schule in 63128 Dietzenbach sind in den entsprechen-den rechtlichen Vorgaben niedergelegt und bilden den Rahmen für Beurteilungen und Auswahlempfehlungen. Diese sind



das Hessische Schulgesetz die Dienstordnung für Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter der Erlass über die Besetzung von Funktionsstellen regelmäßige Vorspannveröffentlichung zu den Stellenausschreibungen auf der Internetseite des Hessischen Kultusministeriums, insbesondere die allgemeinen Anforderungen und Kompetenzen für Bewerberinnen und Bewerber für Funktionsstellen der Geschäftsverteilungsplan der Schulleitung

Ihre Aufgaben


Zuständigkeitsbereich

Von der Bewerberin/dem Bewerber wird die selbstständige und eigenverantwortliche Wahrnehmung der Aufgaben erwartet, die sich aus dem Schulgesetz, der Dienstordnung, dem schulinternen Geschäftsverteilungsplan und den allgemeinen Hinweisen zu den Ausschreibungen im Hessenportal ergeben.
Weiterhin wird die Wahrnehmung folgender Aufgaben besonders gefordert:


Information, Beratung und Unterstützung der Schulgemeinde im Bereich der „Inklusiven Beschulung“ (IB) sowie der „Vorbeugenden Maßnahmen“ (VM) Beratende Teilnahme an (im Bedarfsfall: Leitung von) Klassenkonferenzen Transport schulrechtlicher Gegebenheiten in den genannten Bereichen in das Kollegium (interne Kommunikation) Beratung insbesondere von Lehrkräften und Eltern, aber auch Teilhabeassistentinnen und -assistenten sowie weiteren Mitarbeitenden im Rahmen der inklusiven Beschulung; hier auch: Beratungen zu Anträgen auf Nachteilsausgleiche Kooperation mit Förderschulen, rBFZ, üBFZ, Klinikschulen, Ämtern und sonstigen Institutionen;
generell: Vertretung der Schule nach außen in genanntem Bereich

Weiterentwicklung aller innerschulischen Gegebenheiten im Bereich der „Inklusiven Beschulung“ (IB) sowie der „Vorbeugenden Maßnahmen“ (VM) Umsetzung der Erfordernisse inklusiver Beschulung in allen Schulzweigen einer KGS Bereitschaft zur Ausübung dieser Tätigkeiten auch vor und nach Unterrichtsbeginn und an unterrichts-freien Tagen nach Absprache

Unsere Anforderungen


Nachfolgende Qualifikationen und Kompetenzen werden vorausgesetzt:

Lehramt an Gymnasien Unterrichtserfahrungen in den Schulformen einer Gesamtschule.


Nachfolgende Qualifikationen und Kompetenzen sind erwünscht:

Erfahrungen (oder Ausbildung) im Bereich DaZ-Unterricht erwünscht. Erfahrungen in der Wahrnehmung von besonderen Aufgaben (hier im Bereich VM / IB) erwünscht. Umfassende Handlungs-, Sozial- und Beratungskompetenz im schulischen Kontext durch (Bereitschaft zur) Übernahme entsprechender Aufgaben oder einschlägigen Fortbildungen (hier: Erfahrungen im Bereich der Beratung von Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern und Eltern). Erfahrungen in Bezug auf Beratungserfordernisse (vgl. 5) im Bereich der verschiedenen Förderschwerpunkte erwünscht. Kenntnisse und Erfahrungen in der unterrichtlichen Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung er-wünscht. Ausgeprägte Beratungs- und Sozialkompetenz als wichtige Grundlage zur Kommunikation
- mit dem Kollegium und den an den jeweiligen Arbeitsfeldern beteiligten Personen (z. B. Förderschullehrkräfte, Teilhabeassistentinnen und -assistenten, etc.)

- mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und sonstigen Erziehungs- und Sorgeberechtigten

mit weiteren außerschulischen Kooperationspartnern wie etwa Förderschulen, Jugendamt, etc. Erfahrungen aus der Praxis in den Bereichen Diagnostik, Förderung, Beratung, Förderplanung, Festlegung von Nachteilsausgleichen, Evaluation, Dokumentation (möglichst selbstständige) Organisation von Prozessen im Hinblick auf „Vorbeugende Maß-nahmen“ nebst Begleitung von VM-Schülerinnen und Schülern im Prüfungsprozess Übernahme von Fallverantwortung,


Allgemeine Hinweise


Das beifügen Ihrer Bewerbungsunterlagen ist zwingend erforderlich. Hierzu zählen Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Schwerbehindertenausweis (falls vorhanden) Bewerbungsunterlagen sind nur als PDF-Datei hochzuladen



Teilzeitbeschäftigung ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange grundsätzlich möglich.




Bewerberinnen und Bewerber mit Behinderung gem. § 2 Abs. 2 und 3 Sozialgesetzbuch - Neuntes Buch - (SGB IX) werden bei der Auswahl für Beförderungsstellen im Rahmen der geltenden Bestimmungen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.



Das Land Hessen fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von ethnischer Herkunft und Nationalität, deren Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität.



Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund wird ausdrücklich begrüßt.




Die Erfassung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zum Zwecke des Bewerbungsverfahrens erfolgt auf der Grundlage des § 23 Hessisches Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetz (HDSIG).