Der an der Universität Heidelberg angesiedelte Sonderforschungsbereich 1671 „Heimat(en): Phänomene, Praktiken, Darstellungen“ ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter interdisziplinärer Forschungsverbund (1. Förderperiode), der sich der Aufgabe widmet, das aktuelle und immer wieder umstrittene Phänomen Heimat auf seine historische und globale Relevanz zu prüfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.sfb1671.uni-heidelberg.de.
Das Teilprojekt C04 untersucht Heimat-Chiffren, deren Faktur und Funktionsweise vor dem Hintergrund der Bedingungen ihrer Genese, Entwicklung und Veränderung. In unterschiedlichem Ausgangsmaterial – illustrierten Kunst-Zeitschriften, Romanen, deren Verfilmungen sowie Heimatfilmen – werden die visuellen Chiffren von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart untersucht. Der topographische Schwerpunkt liegt dabei auf dem deutschsprachigen Raum – auch als Herkunftsland des Heimat-Begriffs – und als Vergleichsfolie auf Frankreich (vor allem auf der Provence).
Im Teilprojekt C04 „Visuelle Chiffren von Heimat in Bildender Kunst, Literatur und Film“ (Teilunterprojekt: „Heimatfilm? Eine Revision“) ist ab 1. Januar 2026 folgende Stelle in Teilzeit (25,7 Std./Woche bzw. 65 %) befristet bis zum 30. Juni 2028 zu besetzen:
Akademische?r Mitarbeiter?in (w/m/d)
Ihre Aufgaben: * Verfassen einer Dissertation bis Anfang 2028
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